Bodypercussion ist einfach
Bei der Bodypercussion schlagen, schnipsen, stampfen und klatschen wir auf und mit unserem Körper, lernen erst einfache Grundfiguren, bevor komplexe Rhythmen erlernt werden. Das Spiel in der Gruppe macht besonderen Spaß, zum einen, weil es dadurch besser zu hören ist und zum anderen, weil es viel mehr Möglichkeiten zum Ausprobieren bietet.
Wozu Bodypercussion?
- um kreativ zu sein
- um Stress abzubauen
- um Spaß zu haben
- um seinen Körper besser kennenzulernen und ein ganz neues Körpergefühl zu erlangen
- um Konzentration, Koordination, Merkfähigkeit und nicht zuletzt rhythmische Sicherheit zu entwickeln und zu steigern
- um Leute an Musik heranzuführen, die (noch) kein Instrument spielen
Bodypercussion für alle
Schlagen, schnipsen, stampfen und klatschen – mehr braucht es nicht, um tolle Rhythmen (Grooves) entstehen zu lassen. Und das am eigenen Körper! Die einzelnen rhythmischen Figuren sind sehr leicht zu erlernen und schon nach kurzer Zeit seid ihr in der Lage, in einer größeren Gruppe zu „grooven“.
Keine Vorkenntnisse, keine Anschaffungen erforderlich. Einfach hinkommen, loslegen und Spaß haben.
Bodypercussion fördert unsere Konzentration, Koordination, Merkfähigkeit und rhythmische Sicherheit. Der ganze Körper ist in Bewegung…
Bei meiner Arbeit mit Kindern kommen Lieder, Reime und viele spielerische Elemente zum Einsatz.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ausschlaggebend ist die Freude am (gemeinsamen) Musizieren und die Bereitschaft, seinen Körper rhythmisch erfahren zu wollen. Einfache Übungen erlauben es jedem Teilnehmer, schon nach der ersten Unterrichtsstunde zu „grooven“, also durch Wiederholung eines rhythmischen Patterns z.B. einen Popsong begleiten zu können.
In meiner Arbeit mit Chören und Vokalensembles verfolge ich zwei Ziele. Zum einen, jedes Chormitglied in puncto rhythmischer Sicherheit (Notendauer, Pausen und Tempo einhalten) fit zu machen und zum anderen, gemeinsam mit den Sängern und Sängerinnen Songs zu erarbeiten, die beides verbinden: Gesang und Bodypercussion.
LehrerInnen-Fortbildungen gehören ebenso zu meinem Kursangebot. Hierbei liegt der Akzent darauf, die KursteilnehmerInnen auf die Arbeit mit Kindern vorzubereiten, ihnen Übungen, Lieder und Stücke an die Hand zu geben, die es ihnen erlauben, den Musikunterricht abwechslungsreich(er) zu gestalten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem jeweils motorischen Entwicklungsstand der Kinder. Es ist von großer Wichtigkeit, einschätzen zu können, wozu beispielsweise Erst- oder Zweitklässler imstande sind und wozu nicht.
- Odd Meter
- Improvisation
- Begleitung von Popsongs
- Bodypercussion + Gesang
- Unabhängigkeitsübungen
Wissenswertes / FAQ
Bodypercussion ist für jede(n) geeignet, entscheidend ist die Lust an der Bewegung und am Rhythmus. Der ganze Körper wird einbezogen.
Bei Kindern liegt der Schwerpunkt auf spielerisch einfachen Übungen, Reimen und Liedern. Als Ergänzung zur musikalischen Früherziehung eignet sich Bodypercussion ganz hervorragend.
Jugendliche, deren Motorik bereits ausgestaltet ist, finden Gefallen daran, ihre Musik (nicht selten HipHop) mit einzubeziehen, zu der wir dann gemeinsam in der Gruppe eine rhythmische Begleitung entwickeln, während der Song dazu läuft.
Erwachsene, die bislang nie ein Instrument gespielt haben, erkennen und entdecken die vielfältigen Möglichkeiten, die Bodypercussion ihnen bietet, ohne dass sie deswegen irgendwelche Anschaffungen zu tätigen hätten.
Diejenigen, die bereits ein Instrument spielen, sind eher daran interessiert, ihre rhythmische Sicherheit zu festigen und zu erweitern. Welches Instrument man auch immer spielt, die Rhythmik gehört immer dazu – was manchmal unterschätzt wird.
Selbstverständlich auch für (professionelle) Musiker, die sich beispielsweise für kompliziertere Spielformen wie Odd-Meter (ungerade Metren) oder Unabhängigkeit der Gliedmaßen interessieren oder die ihr „Phrasierungsvokabular“ erweitern wollen.
Seit ich vor etwa acht Jahren zum ersten Mal auf Bodypercussion aufmerksam wurde, war es um mich geschehen. Als gelernter Schlagzeuger war ich es zwar gewöhnt, auch auf mir selbst herumzutrommeln – was im Übrigen nicht immer auf Gegenliebe stieß, wenn ich mich in Gesellschaft befand – aber auf die Idee, diese unterschiedlichen mit dem eigenen Körper erzeugten Klänge (Klatschen, Schläge auf Brustkorb und Schenkel, Fingerschnipsen und Fußstampfen) gleichsam systematisch zu ordnen und zu koordinieren, um daraus durchaus „ernsthafte“ Grooves zu kreieren, war ich bis dahin nicht gekommen.
Der Brasilianer Pedro Consorte war für mich dann die Entdeckung. Seine mitreißende Samba-Performance, nur mit Handy-Kamera aufgenommen und ganz unspektakulär lediglich vor einer weißen Tür stehend, hatte mich wahrlich begeistert. Unglaublich, wie man so grooven konnte – ganz ohne Instrument. Das wollte ich auch!
Und so begann ich, mich mit dieser musikalischen Ausdrucksform zu beschäftigen, über die Jahre immer mehr und intensiver. Ich entwickelte unzählige Übungen und Rhythmen (Grooves), die ich dann auch in Kursen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Musiker, Lehrer, Chöre etc. weitergab.
Während meiner dreieinhalbjährigen Zeit an einem Aachener Gymnasium als Musiklehrer hatte ich überdies ausgiebig Gelegenheit, all diese Ideen einem Praxistest zu unterziehen. Die Kinder hatten viel Spaß daran, und es kam zu diversen Aufführungen, die viel Anklang fanden.
Mit der Zeit wuchs ich immer mehr in meine neue Rolle als Workshop- und Kursleiter für Bodypercussion hinein, und es macht mir nach wie vor großen Spaß, mein Wissen weiterzugeben, gerade auch Kinder anzuleiten, ihre Koordinationsfähigkeit, ihre Konzentration, ihre Merkfähigkeit und ihre Kreativität zu fördern.
Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. So kann jeder für sich alleine üben, zu zweit oder in einer größeren Gruppe. Auch lässt sich BP hervorragend mit Tanz oder Gesang verbinden. Darüber hinaus ist es mir ein wichtiges Anliegen, gerade auch Musikern BP näherzubringen, dergestalt, dass man, ausgehend von einem vorher aufgenommen Groove, verschiedene andere Instrumente hinzufügen kann.
- “Magic Rhyhtm” Projekt – Sommer 2014, Leitung: Lukas Heimes, mit Manuela Frey (Gesang) 35 jungen TeilnehmerInnen aus 7 europäischen Ländern und anschließender Aufführung im Ludwig Forum (Aachen)
- Heilig-Geist-Gymnasium Würselen
- Realschule Alsdorf
- Mataréschule (Aachen)
- BDKJ Jugendbildungssttätte Rollefer Berg (Aachen)
- GGS Driescher Hof (Aachen)
- GHS Kronenberg (Aachen)
- BAYER (Monheim a. Rhein)
- Ericsson (Herzogenrath)
- Städt. Kath. Grundschule Beeckstraße (Aachen)
- Lindenschule (Aachen)
- Vocalensemble „Bumblebees“ (Köln)
- diverse Workshops in der MuFab Aachen
- Gerlachschule (Aachen)
- GGS Kämpchen (Herzogenrath)
- Sockenkonzerte (Köln)
- Sebastianusschule (Würselen)
- Käthe-Kolwitz-Schule (Alsdorf und Herzogenrath)
- GHS Aretzstraße (Aachen)
- KGS Forster Linde (Aachen)
- GGS Gut Kullen (Aachen)
- GGS Alsdorf-Schaufenberg
- Immanuelkirche Aachen
- Bildungswerk Aachen
- Martinusschule (Baesweiler)
- Lehrerfortbildung KGS Niederzier-Ellen
- Seminarhaus Joanna Scott Douglas (Sandstedt)
- Montessori Grundschule Eilendorf (Aachen)
- OGS Brühlstraße (Aachen)
- Luise-Hensel-Schule (Aachen)
- KGS Auf der Hörn (Aachen)
- Kath. Hermann-Josef-Grundschule (Alsdorf)
- Barbaraschule Eschweiler
- Förderschule Nordeifel Simmerath-Eicherscheid
- Heinrich-Heine-Gesamtschule (Aachen)
- OGS St. Andreas Baesweiler
- Chor “Notabene” (Aachen)
- Chor „O-Ton“ (Aachen)
- 4. Aachener Gesamtschule
- Chor “Katastrophe” (Aachen)
- Chor “Maranatha” (Monschau)
- Chor “OhrChor” (Monschau)
- Chor “Taktlos” (Aachen)
- Chor “Chortissimo” (Köln), Workshop mit Elke Reiff
- Pater-Damian-Sekundarschule (Eupen)
- KGS Passstraße (Aachen)
- Alanus Hochschule (Alfter)
- Familienferienstätte St. Ludger
- Blasorchester “Windenergie” (Musikschule Aachen)
- Städt. Kath. Grundschule Luisenstraße (Aachen)
- Schule am Fischmarkt (Aachen)
- St. Ursula Gymnasium (Aachen)
- Werkwochen Bleiberger Fabrik (Aachen)
- Workshop in der Abteil Rolduc (Kerkrade, NL)
- „Schlaflos“-Nacht, Jugentreff Alsdorf
- Nacht der Jugend 2014
- VHS Aachen
- Realschule Mausbach
- Städt. Kath. Grundschule Reumontstraße (Aachen)
- Städtische Gemeinschaftsgrundschule Schönforst (Aachen)
- Wurmtalschule Würselen
- Humboldthaus Aachen, Tage der Vielfalt
- Tanzkompanie Ben J. Riepe (Düsseldorf)
- Erich-Kästner-Schule (Eschweiler)
- GGS Vaalserquartier (Aachen)
- Schule am Lousberg (Aachen)
- Berufskolleg Eschweiler